Pflege aus einer Hand
Was seit Jahren aufgrund der zunehmenden Altersstruktur immer wieder im Mittelpunkt des öffentlichen Interesse steht, bildet seit jeher den Kern unserer Arbeit: die Fürsorge für Seniorinnen und Senioren, die auf Unterstützung angewiesen sind.
Unsere Vision als diakonischer Träger ist es, vom niederschwelligen ambulanten Angebot bis hin zum Hospiz alle Formen der Betreuung und Versorgung abzudecken und diese "Pflege aus einer Hand" mit christlicher Orientierung und hoher fachlicher Professionalität zu leben.
Historie der GFDE
Über ein halbes Jahrhundert Dienst am Nächsten.
Unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg entstand das Evangelische Hilfswerk als Vorläufer der GFDE. Entwurzelte, Verfolgte und Flüchtlinge des Dritten Reichs sollten die Möglichkeit einer festen Bleibe in diakonischen Einrichtungen gegeben werden. Anders als die Innere Mission war das Hilfswerk von Anfang an Organ der Kirche. Der Zusammenschluss des Hilfswerks mit der Inneren Mission führte 1960 schließlich zur Gründung des Diakonischen Werks in Hessen und Nassau. Am 1. Juli 1977 wurde auf Beschluss der Kirchensynode die Gesellschaft für diakonische Einrichtungen GFDE gegründet.
Einer der Väter vieler Einrichtungen und maßgeblich an der Gründung des Evangelischen Hilfswerks beteiligt war Pfarrer Walter Rathgeber. Er setzte sich in den 50er Jahren für den Bau mehrerer Häuser ein.
Heute gilt die GFDE mit 25 Einrichtungen und rund 2.000 Mitarbeitenden als einer der größten diakonischen Rechtsträger im Gebiet der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN). Hauptgesellschafter der GFDE ist die EKHN; daneben sind die Evangelische Heilig-Geist-Gemeinde Bad Vilbel-Heilsberg und das Evangelische Dekanat Alsfeld Mitgesellschafter.